10 überraschende Fakten über Lernen, die Sie irritieren werden

Lerntipps - 10 überraschende Fakten über Lernen, die Sie irritieren werden

Unter “Lernen” wird die Fähigkeit verstanden, neues Wissen oder Fertigkeiten zu erwerben.
Klassische Fakten wie das Lernen über regelmäßige Wiederholungen funktioniert sind hinlänglich
bekannt. Doch es gibt einige weitere Aspekte, die das Lernen maßgeblich beeinflussen. Welche das
sind, erfahren Sie hier.

 

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Inhaltsverzeichnis:

  1. Intelligenz ist nicht der Schlüssel zum Erfolg
  2. Stress schadet dem Gehirn
  3. Multitasking überfordert das Gehirn
  4. Bereits Erlerntes vergessen ist unmöglich
  5. Schlafen hilft besser zu lernen
  6. Surfen im Netz ist besser als lesen
  7. Die Gehirngröße hat keinen Einfluss auf das Lernen
  8. Sehen erhöht den Lernerfolg
  9. Meditation bringt das Hirn auf Trab
  10. Sport ist wichtiger als dauerhaft zu büffeln

Lesezeit: 3 Minute / 644 Wörter

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1. Intelligenz ist nicht der Schlüssel zum Erfolg

Wie gut oder schlecht jemand lernt, hängt nicht davon ab, wie hoch sein Intelligenzquotient ist.
Lernstrategien und Selbstdisziplin sind viel wichtiger, um beruflichen Erfolg oder gute Noten zu
bekommen. Wer sein Gehirn austricksen kann, ist in der Lage seine Ressourcen und Kapazitäten voll
zu nutzen. Stimmt die Lernstrategie nicht, hilft auch der hohe IQ nicht.

 

2. Stress schadet dem Gehirn

Tests bei Ratten haben zeigen können, dass Stress ihr Gehirn hat schrumpfen lassen und die
Gedächtnisleistung abgenommen hat. Schon lange haben Forscher den Verdacht, dass das menschliche
Gehirn durch sehr großen und lang anhaltenden psychischen Stress eine ähnliche Veränderung
ereilen kann. Nicht von der Hand zu weisen ist, dass psychischer Stress von großem Nachteilen für
das Lernen ist.

 

3. Multitasking überfordert das Gehirn

Die Fähigkeit Multitasking zu betreiben wird immer wieder gefordert. Durchaus ist es möglich, wenn
Sie eine große Routine in etwas haben, parallel dazu eine andere Aufgabe auszuführen. Da in einem
Lernprozess allerdings neue Dinge erlernt werden und Sie für einen guten Lernerfolg die volle
Kapazität Ihrer Ressourcen brauchen, kann bei einer Aufteilung von Aufgaben dieser Lernerfolg nicht
sicher gestellt werden.

 

4. Bereits Erlerntes vergessen ist unmöglich

Wer Angst hat, etwas was er vor einer sehr langen Zeit gelernt hat, zu vergessen, kann diese getrost
ablegen. Haben sich Synapsen erst einmal verknüpft, werden sie, obwohl sie sehr lange nicht benutzt
worden sind, nie getrennt. Sie benötigen allerdings etwas “Einlaufzeit”, wenn Sie etwas
Vergessen-Geglaubtes wieder aus den Tiefen Ihres Gehirns holen wollen.

 

5. Schlafen hilft besser zu lernen

Einfach nichts tun, kann den Lernprozess erheblich vorantreiben. Was erstmal paradox klingt, ist
allerdings bewiesen. Während des Schlafes werden Informationen vom Kurzzeitgedächtnis ins
Langzeitgedächtnis transportiert, so werden neue Kapazitäten freigegeben, um nach dem Aufwachen
Neues lernen zu können.

 

6. Surfen im Netz ist besser als lesen

Häufig wird propagiert, dass die übermäßige Nutzung des Internets uns immer dümmer werden
lässt. Forscher konnten aber unlängst herausfinden, dass gezieltes Suchen über eine Suchmaschine
bestimmte Areale im Gehirn fordert, die nicht einmal durch Lesen angesprochen werden. Recherche im
Internet kann so dazu verhelfen besser zu lernen.

 

7. Die Gehirngröße hat keinen Einfluss auf das Lernen

Ein französischer Arzt hat bei einem Patienten die Entdeckung gemacht, dass dieser nur ein Zehntel
der Gehirnmasse eines normalen Menschen besitzt. Trotzdem führt dieser Mann ein völlig normales
Leben. Schon lange gehen Forscher davon aus, dass wenn bestimmte Teile des Gehirns ausfallen, andere
Areale in der Lage sind, deren Funktionen zu übernehmen und zu erlernen.

 

8. Sehen erhöht den Lernerfolg

Wenn Sie etwas lernen wollen, wird die Merkfähigkeit erheblich dadurch beeinflusst, wenn das
Gelernte mit Bildern verknüpft wird. Das Gehirn sieht Worte auch nur als einzelne Bilder, was
erklärt, warum lesen häufig weniger effektiv ist als Bilder mit den gleichen Inhalten anzuschauen.

 

9. Meditation bringt das Hirn auf Trab

Durch Meditation können Sie nicht nur lernen sich zu entspannen, sondern gleichzeitig wird Ihr
Gedächtnis und Ihre Lernfähigkeit gesteigert. Wer meditiert ist nämlich besser dazu in der Lage,
störende Einflüssen von außen ausblenden und seinen Fokus
auf etwas richten zu können.

 

10. Sport ist wichtiger als dauerhaft zu büffeln

Sportliche Anstrengung hilft dem Gehirn sich zu sortieren, denn während des Sports wird ein Protein
namens BDNF ausgeschüttet. Dieses sorgt dafür, dass unwichtige Dinge im Gehirn zurückgesetzt
werden und Platz für neue Gedanken geschaffen wird.

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