Blogbeitrag zum Thema: Die geheime Taktik, die alle erfolgreichen Pflegefachkräfte nutzen

Auch Pflege kann Spaß machen – wenn man die geheime Taktik kennt!

Wer in der Pflege arbeitet, wird oft bestaunt oder gar bemitleidet. Was, das soll Spaß machen,
dieser stressige, Kräfte zehrende Job? Ja, das macht Spaß und bringt den Pflegenden auch
persönlich weiter – wenn er diese geheime Taktik für seine tägliche Arbeit kennt und nutzt.

Berufe, die mit der Pflege zu tun haben, haben leider ein eher geringes gesellschaftliches Ansehen,
was sich in der Bezahlung niederschlägt. Ob sich das so bald ändern wird, ist fraglich. Selbst
Kanzlerin Angela Merkel hatte für den jungen, recht Medien wirksam auftretenden Pfleger nur ein
etwas hilfloses: “Wir kümmern uns” im Angebot, und ob sich seitdem so viel in der Pflege getan hat,
ist nicht so recht überprüfbar. Dennoch: Für Pfleger, die dies mit ganzem Herzen sind, gibt es
keinen schöneren Beruf als ihren. Wenn Sie sich dafür interessieren oder selbst schon einen
Pflegeberuf ausüben und gerade etwas in Ihrem Beruf stagnieren, sollten Sie unbedingt weiter lesen.
Da geht noch einiges in Sachen Motivation und Zufriedenheit.

Wie motiviere ich mich selbst?

Wenn Sie sich einmal die Pflege als ein besonderes Berufsfeld vor Augen führen, was fällt Ihnen da
als positives Merkmal ein? Das Geld, das führten wir ja schon aus, ist es nicht. Also, was ist am
Pflegeberuf das Besondere, und, wie viele Pfleger sagen, das Beglückende? Hier soll es schon
verraten werden: Es ist der menschliche Kontakt, der Pfleger oft extrem zufrieden werden lässt. Nun
ist es auch kein Geheimnis, dass der Personalschlüssel in vielen Kliniken oder auf Pflegestationen
extrem niedrig gehalten ist. Sie als in der Pflege Tätiger haben also für den einzelnen Patienten
nicht allzu viel Zeit. Nun kommen wir zu dem Geheimnis, das alle erfolgreichen Pflegefachkräfte
kennen und umsetzen: Sie stellen sich nämlich ihren eigenen inneren Plan auf, der ihnen erlaubt,
Zeit für ihre Patienten zu haben, auch im schlimmsten Chaos. Wie das, fragen Sie sich? Lesen Sie
weiter!

Inne halten, ganz beim Patienten sein – auch unter Zeitdruck

Klar, Sie haben überall Vorgaben, was geschafft werden muss, wie viele “Betten” erledigt, wie viele
Tabletten ausgeteilt werden müssen. Aber Sie sind genau wie Ihre Patienten ein Mensch und damit
sind Sie ganz sicher kein Roboter. Als Mensch haben Sie ständig Wahlmöglichkeiten und Freiräume.
Sie sollten diese auch an eng getakteten Arbeitstagen noch nutzen. Lösen Sie sich vom rein
qualitativen Denken, also “Ich muss noch drei Zimmer erledigen”. Gehen Sie vielmehr in ein Denken
der Art hinein: “Ich bin jetzt bei Frau x, der es nach der OP sehr schlecht ging. Wie sie schon
wieder strahlt und zugenommen hat sie auch! Das kommt sicher von meiner Pflege, meiner netten Art
und Zuneigung”. Selbst wenn das nur zum Teil stimmt, dieses Denken wird für Sie zu einem Moment,
der sehr wichtig sein kann. Aus dem gestressten Alltag heraus genießen Sie diesen “goldenen
Moment” und freuen sich auch auf die nächsten goldenen Momente, die schon bald auf Sie zukommen
werden.

Das berühmte “Hier und Jetzt” – gerade in der Pflege wichtig

Sie haben also die Wahl, ob Sie sich nur auf die Anzahl der Betten konzentrieren wollen, oder ob Sie
Ihre Arbeit in Einheiten von Glücksmomenten bewerten wollen. Diese Glücksmomente sind aber nur zu
haben, wenn Sie sich ständig der Situation und der zu betreuenden Menschen bewusst sind. Sie
sollten, und das machen erfolgreiche Pfleger richtig, immer das Positive Ihrer Arbeit im Blick
haben. Sie haben das Privileg, nicht mit Computern zu kommunizieren, sondern mit realen, sehr
unterschiedlichen Menschen. Und diese Menschen sehen Sie und erkennen auch, wie wertvoll Sie für sie sind.

Ist das nicht ein Ansatz, den Sie sich jeden Tag vor Augen führen sollten? Dann ist die
Pflege der tollste Job der Welt.