Einmal Innehalten in all dem Trubel. Bitte!

Stress, Psychohygiene und Selbstpflege Einmal Innehalten in all dem Trubel. Bitte!

 

In Anbetracht der herannahenden Weihnachtstage und dem Stress der für die meisten damit verbunden ist, haben wir uns überlegt-auch in Anknüpfung an das letzte Webinar am 13.12 und weitere Webinare zum Thema Stress  und Work-Life Balance -, dass eine kleine Auszeit auch zum Hören bestimmt der Stressreduktion dienlich wäre.

 

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Inhaltsverzeichnis:

  1. Stress, Psychohygiene und Selbstpflege
  2. Die Säulen des Lebens
  3. Stressige Lebenssituationen aushalten
  4. Literaturhinweise und Internetquellen
  5. Fazit

Lesezeit: 3 Minute / 612 Wörter

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Stress, Psychohygiene und Selbstpflege

 

Sie haben sich in diesem Jahr mit Arbeit, Weiterbildung, Privatleben usw. doch bestimmt wieder wacker geschlagen. Haben Sie sich denn in letzter Zeit auch einmal eine Pause gegönnt? Wer bei Herrn Karl im Webinar war, der hat in dieser Woche schon einmal nachgedacht über Stress, Anzeichen von Stress, Psychohygiene und Selbstpflege in jeglichem Sinne. Blieb schon einmal Zeit für die wichtigen Fragen in diesem Jahr? Tue ich, dass, was ich tun möchte? Gibt es einen ausgewogenen Wechsel zwischen Entspannung und Anspannung? Lebe ich das Leben, was ich leben möchte? Habe ich mir das so alles vorgestellt? Habe ich Zeit für die Menschen die mir wichtig sind und lebe ich eigentlich meinen Kindern das vor, was ich unter einem guten Leben verstehe? Für all diese Fragen, bleibt uns häufig wenig Zeit und es ist auch nicht notwendig und möglich sich diese Fragen jeden Tag zu stellen. Dennoch sollten sie auch nicht ganz an den Rand gedrängt werden, denn auf die Dauer brechen Sie sonst hervor, in Form von Ängsten, Unsicherheiten, ja sogar Depressionen oder einem Burnout.

 

Die Säulen des Lebens

Man spricht auch von den Säulen des Lebens (Erfüllende Tätigkeit, Beziehung und Familie, Gesundheit, Wohlstand, Persönlichkeit) und wenn eine dieser Säulen mal eine Zeit lang nicht trägt, ist es umso wichtiger, dass die anderen das akute „Wackeln“ ausgleichen können.

Schauen wir uns doch von Zeit zu Zeit diese Säulen einmal an und machen einen kleinen Check-In, in unserem Leben.

 

Bildergebnis für innere Stärke Resilienz

Quelle:http://mensch-im-wandel.de

 

Stressige Lebenssituationen aushalten

Psychologen sprechen auch von einer Resilienz, die einige Menschen entwickeln/entwickelt haben und auch noch entwickeln können, um Situationen im Leben auszuhalten, die vielleicht eine Zeitlang oder auch länger, nicht so glücklich laufen. Diese ist zusammen gesetzt aus den Anteilen, die Sie in der Abbildung oben sehen. Sie sorgt dafür, auszugleichen, wenn mal eine Säule wackelt oder gar kurzzeitig zusammengebrochen ist.

Man tut gut daran in regelmäßigen Abständen zu schauen, wie es um die einzelnen Anteile der Säulen bestellt ist, um evtl. noch rechtzeitig handeln zu können und Verantwortung übernehmen zu können.

Sich eine Pause gönnen, gehört definitiv zu unserer Säule der Gesundheit und nur dann ist das was wir tun (erfüllende Tätigkeit, Beruf-und dazu noch ein helfender Beruf) auch möglich ohne die eigenen Kräfte zu überbeanspruchen.

In diesem Sinne, bekommen Sie am Montag in unserem Podcast eine kleine Pause in Form einer geleiteten Meditation. Probieren Sie es aus. Vielleicht kann es ja zur Gewohnheit werden.

 

Literaturhinweise und Internetquellen zum Vertiefen bei Interesse am Thema:

Jack Kornfield (Meditation für Anfänger)

Mark Williams und Danny Penman (Das Achtsamkeitstraining)

Ulrich Ott (Meditation für Skeptiker)

John Kabbat- Zinn (Gesund durch Meditation)

Geführte Meditationen: https://www.youtube.com/watch?v=ockCQMt9kM0

https://www.youtube.com/watch?v=FK4ZERd1A_4

 

Fazit

Letztendlich muss man bei geleiteten Mediationen auch auf sich selber und seine Vorlieben achten, denn nicht jede Stimme sagt einem zu und nicht jede Thematik ist für jeden Moment unseres Lebens angebracht.

Als Tipp: Zum Einstieg reicht es, sich einmal 5 Minuten still hinzusetzen und einfach nur seinen Atem zu beobachten. Dafür benötigt man keinerlei technischer Hilfsmittel und hat auch keinen weiteren Aufwand. Man kann diese 5 Minuten steigern oder dabeibleiben. Nach ca. 30 Tagen „schaltet unser Hirn um“ und Dinge die wir jeden Tag tun, werden langsam zur Gewohnheit. Der innere „Schweinehund“ ist nicht mehr ganz so stark und wir beginnen einen Effekt zu spüren, von dem was wir tun.

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