Hilfe und Entlastung für Angehörige von Pflegebedürftigen – Teil 3

Hilfe und Entlastung Angehörige von Pflegebedürftigen Teil 3

 

In den letzten zwei Artikeln zum Thema Angehörige/ Angehörigenarbeit (Teil 1, Teil 2) haben wir einige Vorüberlegungen getroffen. In erster Linie zu der Frage: „Warum macht es Sinn, sich mit der Thematik überhaupt zu befassen“?

 

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Inhaltsverzeichnis:

  1. Warum Angehörigenarbeit wichtig ist!
  2. Wünsche und Ängste der Angehörigen und des Pflegepersonals
  3. Entwicklung einer Angehörigenarbeit

Lesezeit: 1 Minute / 368Wörter

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Warum Angehörigenarbeit wichtig ist!

 

Auf diese Frage, gibt es sicher mehrere Antworten.

  1. Weil Angehörige zwangsläufig im Pflegebereich immer eine Gruppe Menschen darstellen die Forderungen, Wünsche, Beschwerden haben werden. Sprich: Es geht nicht ohne sie.
  2. Weil reibungslose Abläufe Ressourcen sparen
  3. Weil zufriedene „Kunden“ die beste Werbung sind
  4. Weil es Mitarbeiter entlastet, wenn Aufklärung, Information, Beratung gezielt und rechtzeitig erfolgen (in manchen Fällen sicher auch „bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist“
  5. Weil auch Stimmungen Synergieeffekte auslösen

 

Wünsche und Ängste der Angehörigen und des Pflegepersonals

Und sicher gibt es noch einige Antworten mehr. Mit welchen Überlegungen sollte man aber beginnen, wenn man sich dem Thema nähert? In erster Linie sicher der Frage: Wo gibt es in unserer Einrichtung die größten Probleme in diesem Bereich? Wo gibt es wiederkehrende Unzufriedenheit? Wo gibt es Unsicherheit und Ängste auf Seiten der Angehörigen die zu Unruhe führen? Wo gibt es von Seiten des Pflegepersonals immer mehr den Wunsch nach Entlastung? Wo gibt es vielleicht Beschwerden und wie sind die Zuständigkeiten überhaupt geregelt. Wie ist der Blick auf Angehörige generell? Werden irgendwo vielleicht auch unbewusst Stimmungen weitergegeben und verselbstständigen sich? Mit solchen Fragen könnte es beginnen. Was steht im Leitbild, was steht im Konzept zum Thema und wie sieht es bisher mit der Umsetzung aus? Beinhalten Konzepte die im Qualitätsmanagement schon vorhanden sind diese Thematik und greifen ineinander? Gibt es Veranstaltungen, Infomaterialien, Ansprechpartner?

Fragen über Fragen.

 

Entwicklung einer Angehörigenarbeit

Es geht wie gesagt nicht darum noch ein bürokratisches „Papier“ Konzept oder etwas Vorgefertigtes zu entwickeln, was erfüllt werden muss und dessen Nichterfüllung zu noch mehr Stress und Unzufriedenheit führt. Es geht um zwei Dinge: Eine Haltung zu entwickeln und Struktur in diesem Bereich zu schaffen. Im Kleinen zu beginnen und zu beobachten, wie sich damit das ganze System verändern kann.

Wen das interessiert und wer Lust hat, sich Maßnahmen genauer anzuschauen, sich auszutauschen und ein kleines Konzept zu entwickeln oder einfach nur Impulse mitnehmen möchte, der kann gerne einmal in die Webinarplanung auf unsere Homepage schauen. Hier findet sich ein entsprechendes Webinar „Angehörigenarbeit gestalten- Ressourcen schaffen für alle Bereiche-.

 

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Alle Beiträge zum Thema “Hilfe und Entlastung für Angehörige von Pflegebedürftigen” im Überblick

  1. Hilfe und Entlastung für Angehörige von Pflegebedürftigen – Teil 1
  2. Hilfe und Entlastung für Angehörige von Pflegebedürftigen – Teil 2
  3. Hilfe und Entlastung für Angehörige von Pflegebedürftigen – Teil 3

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