Mindset im Alltag – Was kann ich an meiner Situation ändern?

Mindset im Alltag – Was kann ich an meiner Situation ändern?

Schon vor Dienstbeginn weißt du, dass heute besonders stressig wird? Du hast nach dem Dienst noch mehrere Termine, bei denen es auch wieder nur schlechte Nachrichten geben wird? Und die nächsten Tage, Wochen, Monate sehen auch nicht besser aus?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Mindset im Alltag – Was kann ich an meiner Situation ändern?
  2. Starte jeden Tag mit positiven Gedanken
  3. Keine Vergleiche mit anderen
  4. Bewegung für positive Gedanken
  5. Übernimm Verantwortung für dein eigenes Lebens
  6. Nachrichten nur in kleinen Dosen

Lesezeit: 7 Minute / 697 Wörter

Mindset im Alltag – Was kann ich an meiner Situation ändern?

Was denkst du, wenn ich dir sage: du bestimmst selbst, wie dein nächster Tag, die nächste Woche oder auch die nächsten Monate werden? Allein mit deinen Gedanken kannst du bestimmen, wie deine Zukunft aussieht.

Jeder einzelne Mensch hat für sich selbst in seinem bisherigen Leben unzählige Glaubenssätze aufgebaut. Was aber sind Glaubenssätze genau? Hier ein kurzes Beispiel für einen Glaubenssatz: Ohne Fleiß, kein Preis. Auch du wirst diesen Ausspruch bestimmt schon einmal gehört haben. Was heißt das aber für dich und eine Zukunft? Du wirst nur mit einem erheblichen Aufwand die angestrebte Beförderung erreichen. Im privaten Umfeld wirst du immer wieder feststellen, dass dir vieles schwer fällt.

Dieser kurze Ausspruch fasst sehr deutlich zusammen, was ein Glaubenssatz ist. Dieser ist eine in dir selbst verankerte Annahme über dich selbst und die Welt. Diese können uns bewusst sein, oder auch vollständig in unserem Unterbewusstsein verankert sein.

Allein mit unseren Glaubenssätzen können wir unsere Welt verändern. Erinnere dich einmal an deine Kindheit: Nichts war unmöglich. Kein Baum zu hoch, um hochzuklettern. Keine Geschichte zu abwegig. Was passiert, wenn wir diese Einstellung in unseren Alltag einziehen lassen?

Werden wir alle sofort zu Überfliegern und heben die Welt aus Ihren Angeln? Wahrscheinlich nicht in diesem Moment. Aber mit ein wenig Geduld können wir unsere Welt so gestalten, wie wir es uns vorstellen. Im Folgenden haben wir für dich ganz konkrete Übungen mit denen das Erreichen einer positiven Grundeinstellung erreichen können.

Starte jeden Tag mit positiven Gedanken

Bereits kurz nach dem Aufwachen hast du die Möglichkeit deinen Tag positiv zu beeinflussen. Nimm dir noch im Bett fünf Minuten Zeit und denke an eine positive Situation, in der du dich richtig wohlgefühlt haben. Versuche dieses Gefühl so intensiv wie möglich in deinem gesamten Körper zu spüren und genieße diesen Moment.

Keine Vergleiche mit anderen

Der Kollege fährt jeden Tag mit dem neuesten Auto vor. Die Kinder einer Kollegin sind hochbegabt und überspringen mindestens eine Klassenstufe. Die Nachbarin hat ein wesentlich größeres Haus… Genau mit diesen Vergleichen machst du dich selbst unglücklich. Siehst du an diesen Beispielen, dass du dich auch ausschließlich mit vermeintlich besser gestellten Menschen vergleichst? Du hättest ebenso die Möglichkeit dich mit Menschen zu vergleichen, denen es schlechter geht als dir. Diese Möglichkeit nutzen wir jedoch sehr selten. In dem Moment indem du dich nicht mehr mit anderen Menschen vergleichen, ändert sich beinahe automatisch auch deine Grundeinstellung hin zum Positiven.

Bewegung für positive Gedanken

Der Tag läuft nicht so wie geplant. Du sitzt ewig an der Dokumentation und schaust stundenlang auf einen Bildschirm. Dabei bist du vollkommen in deinem „Kopfkino“ gefangen. Die negativen Gedanken kreisen und werden immer lauter. In solchen Momenten hilft Bewegung. Ein kurzer Spaziergang, der Gang zur Kaffeemaschine oder nur ein paar kleine gymnastische Übungen. Mit dem Moment indem du anfängst dich zu bewegen, werden deine negativen Gedanken weniger. Denke in dieser Situation bewusst an nichts. Nach der aktiven Pause wirst du viel positiver an deine Aufgaben heran gehen.

Übernimm Verantwortung für dein eigenes Lebens

Denke positiv dann hast du auch die volle Verantwortung für dein eigenes Leben. Du bist nicht das Opfer von widrigen Umständen. Du hast fast alle Aspekte in deinem Leben selbst in der Hand. Wird dir genau dieser Umstand bewusst, gibt es viele Möglichkeiten alle positiven Aspekte einer Situation wahrzunehmen.

Nachrichten nur in kleinen Dosen

Kaum ist der Fernseher oder das Radio eingeschaltet, werden auch schon die Katastrophennachrichten gesendet. Auch in den sozialen Netzwerken und über andere Kanäle gewinnt man schnell den Eindruck, dass ausschließlich negative Dinge in der Welt geschehen. Damit dieser Eindruck gemildert wird, ist es hilfreich die Nachrichten zu reduzieren. Lass den Fernseher einfach aus, das Smartphone in der Hosentasche und beobachte für ein paar Minuten deine Umwelt.

Wie du an diesen kleinen und kurzen Übungen siehst benötigst du nicht viel um deine Situation Schritt für Schritt zu verändern. Du und nur du allein sind für sich selbst und für deine Sicht auf die Welt verantwortlich.

In diesem Sinne wünschen wir dir ein paar schöne Sommertage

Ihre Nancy Richter

(Projektmanagerin in der Abteilung Bildung)

 

Quellen:

https://www.aok.de/bw-gesundnah/psyche-und-seele/positiv-denken-so-gehts

https://www.flowfinder.de/positiv-denken-lernen/

 

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