Vor- und Nachteile des medialen Lernens

Vor- und Nachteile des medialen Lernens

Mediales Lernen steht mittlerweile in den meisten Bereichen im Fokus: Moderne Medien lösen klassische Printmedien immer mehr ab. Bei medialen Lernmitteln stehen vor allem multimediale Lehrmittel im Vordergrund, die flexibel und gezielt eingesetzt werden sollen. Mediales Lernen wird auch als E-Learning bezeichnet und geht mit einigen wichtigen Vor- und Nachteilen einher, die es bei der Anwendung abzuwägen gilt.

Vor- und Nachteile des medialen Lernens

Einer der größten Vorteile des medialen Lernens ist der interaktive Charakter. Auch die Flexibilität des medialen Lernens wird häufig gelobt: Arbeits- und Lehrmittel können als Bausteine mit klassischen Informationsträgern verbunden werden, aber auch als eigenständige Mittel fungieren. Darüber hinaus gelingt die Veranschaulichung von abstrakten Inhalten durch multimediale Inhalte oft besser, wovon vor allem Schüler profitieren. Auch die Aktualität der multimedialen Lehrmittel findet Beachtung, denn der Informationsfluss ist hier zeit- und ortsunabhängig und kann jederzeit abgerufen werden.

Die Dokumentation von Inhalten wird beim medialen Lernen deutlich vereinfacht, während durch das breite Spektrum an verschiedenen Aufnahmekanälen verschiedene Lerntypen einbezogen werden können. Durch die Einbindung der neuen Medien wird der Umgang mit selbigen vertrauter. Unternehmen profitieren vom E-Learning, da es dadurch einfacher ist, den Wissensstand der Mitarbeiter einem Niveau anzupassen – krankheitsbedingte Ausfälle können so deutlich besser abgefedert werden. Mediales Lernen erweist sich also als modern, flexibel und effektiv – doch auch die Nachteile müssen beleuchtet werden.

Der Lerner muss zum Beispiel erst lernen, mit den neuen Medien umzugehen, bevor Inhalte sinnvoll vermittelt werden können. Weiterhin wird häufig kritisiert, dass soziale Kontakte zum Lehrenden zurückgestellt werden und es nicht zuletzt zu wenige Experten für das E-Learning gibt.

 

Mediales Lernen in der Praxis

Die praktische Umsetzung des medialen Lernens bedarf also einer durchdachten Konzeption. Wichtig ist, dass die neuen Medien möglichst gezielt eingesetzt werden. Virtuelle Klassenräume, bei denen der Unterricht an den heimischen Computer übertragen werden kann, werden ebenfalls immer stärker diskutiert.

Arbeitgeber stellen die Einführung in den Arbeitsschutz immer häufiger mit der Hilfe von Videos und Präsentationen dar. Das mediale Lernen wird im Idealfall durch eine umfassende Selbstständigkeit des Lerners ergänzt, der die Informationsbeschaffung eigenständig durchführt und die Arbeitsergebnisse ebenfalls multimedial präsentieren kann.

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