Mindset für den Start in einen Fernlehrgang – Blogreihe

Mindset für den Start in einen Fernlehrgang - Blogreihe

Vielleicht spielt Ihnen in diesem Zusammenhang aber auch Ihr Mindset einen Streich. Sie möchten lernen – aber sehen überall nur Hindernisse? In der praktischen Dimension glauben Sie nicht, dass Sie Unterstützung finden und außerdem meinen Sie, dass Sie den Kurs aufgrund Ihrer “begrenzten Fähigkeiten” vielleicht gar nicht schaffen?

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Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie Sie Ihr Mindset ändern
  2. Mindset einsetzen

Lesezeit: 2 Minute / 481 Wörter

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Wie Sie Ihr Mindset ändern

Sie sehen schon, dass es hier um “meinen” und “glauben” geht – bewiesen ist davon bisher gar nichts. Warum konzentrieren Sie sich eigentlich bisher auf Ihre Befürchtungen und negativen Erfahrungen und nicht auf die positiven Seiten der Erfahrungen, die Sie demnächst machen werden?

Hier geht es vor allem um Ihre inneren Blockaden und darum, dass diese Sie möglicherweise daran hindern, ein “Fixed Mindset” in ein dynamisches “Growth Mindset” umzuwandeln. Carol Dweck weist in ihren Studien mit Kindern und Jugendlichen nach, dass sich ein “Fixed Mindset” durch entsprechende Interaktionen und positive Bestärkung auch nachhaltig verändern lässt. Zu ihren Studienteilnehmern gehörten auch Kinder und Jugendliche aus sozial stark benachteiligten Bevölkerungsgruppen, die bisher kaum Möglichkeiten hatten, nachhaltige Erfolge zu erzielen. Dwecks Studiendesigns zielten in erster Linie darauf ab, den Studienteilnehmern bei der Bewältigung schwieriger Aufgaben und in der Interaktion mit anderen positive Erfahrungen zu verschaffen, entsprechende äußere Interventionen kamen demgegenüber erst an zweiter Stelle. Das Resultat bestand bei der absoluten Mehrheit der Probanden in größerer Handlungskompetenz und wachsendem Zutrauen in die eigenen Möglichkeiten. Gleichzeitig entwickelten sie ihre Lernfähigkeiten und waren immer besser in der Lage, Herausforderungen aktiv und dynamisch anzugehen.

 

Mindset einsetzen

Sie fragen danach, was das für Sie bedeutet – schließlich befinden Sie sich nicht in einem Experiment, sondern möchten eine Ausbildung beginnen? Zunächst einmal geht es um drei wesentliche Punkte:

  • Positives Denken:  Sie schaffen, was Sie sich vorgenommen haben!
  • Agieren im Hier und Jetzt:  Machen Sie sich klar, dass negative Erfahrungen aus der Vergangenheit hinter Ihnen liegen und nichts – außer Ihren eigenen (negativen) Erwartungen respektive Glaubenssätzen – dafür spricht, dass sie sich wiederholen müssen. Der Weg zum Erfolg besteht aus vielen einzelnen Schritten, die Sie ab heute vor sich haben. Falls Sie zu einem künftigen Zeitpunkt an einer Teilaufgabe (vorerst) scheitern, folgt daraus nicht, dass Sie zu nachhaltigem Erfolg nicht fähig sind. Sie haben alle Möglichkeiten, diesen Schritt zu wiederholen oder neue Handlungsstrategien zu entwickeln. Dies gilt übrigens nicht nur für Ihren aktuellen Lernprozess, sondern für das Erreichen aller ihrer Ziele.
  • Positive Rollenvorbilder:  Sie stehen nicht allein – und andere haben bereits geschafft, was Sie sich derzeit und in Zukunft wünschen. Gut ist, wenn Sie ins Gespräch mit solchen Menschen kommen und sich hier Impulse holen. Dies kann in einem informellen Rahmen vor sich gehen. Vielleicht sind Kollegen oder Freunde solche Rollenmodelle, von deren Erfahrungen Sie lernen können. Viele Arbeitgeber fördern ihre Mitarbeiter heute auch durch spezielle Mentorenprogramme. Solche Mentoren vermitteln keineswegs nur “hartes” Wissen, sondern geben auch ihre persönlichen Erfahrungen sowie ihre Strategien zum Umgang mit Rückschlägen und Niederlagen an andere weiter.

 

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