Welche Änderungen beinhaltet die Praxisanleitung 3.0? Was müssen Praxisanleiter über Ausbildungskonzept und -plan in diesem Jahr beachten.
Inhaltsverzeichnis:
- Praxisanleitung – Reichen die Informationen, oder muss ich aufstocken?
- Struktur der beruflichen Pflegeausbildung
- Ausbildungskonzept und Ausbildungsplan
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Praxisanleitung – Reichen die Informationen, oder muss ich aufstocken?
Als Führungskraft und als Praxisanleitung beginnt man spätestens jetzt sich Gedanken zu machen, ob man für das nächste Jahr ausreichend gewappnet ist. Weiß man genügend über die generalistische Pflegeausbildung? Reichen die Informationen, die man dazu gelesen und gehört hat aus, ist man genügend vernetzt? Hat man alle Konzepte und Dokumente die man braucht oder muss man aufstocken? Wie werden die verschiedenen Einsätze der Schüler gelingen, die Zusammenarbeit mit den Pflegeschulen und den externen Einsatzorten? Wird man dem ganzen fachlich gerecht? Fragen über Fragen und es hört nicht auf. Wer sich schon etwas mit der Thematik beschäftigt hat und vielleicht auch die letzten Blogartikel gelesen hat, hat evtl. abschließend eher noch mehr Fragen.
Struktur der beruflichen Pflegeausbildung
Wenn man die Struktur der beruflichen Pflegeausbildung, also den Praxisteil anschaut (Pflichteinsatz A, B1, B2 und den Vertiefungseinsatz sowie die Regelung nach § 6 Abs.3 des PFLBG) dann erahnt man, dass die Umsetzung eine gute Koordinationsfähigkeit und Planungskompetenz braucht. Auch die Kompetenzprofile und die Weiterbildung für die Praxisanleiter mit veränderter Stundenanzahl sind Neuerungen die geplant, gelebt und eingebettet werden müssen, in die praktische Pflegeausbildung.
Ausbildungskonzept und Ausbildungsplan
Ein Ausbildungskonzept und ein Ausbildungsplan sind von nun an Pflicht und werden die gesamte Pflegeausbildung begleiten, auch hier muss in der einen oder anderen Einrichtung etwas Neues erstellt werden.
In den letzten Beiträgen, haben wir uns hierzu schon einiges angeschaut. Trotzdem oder gerade deshalb ergeben sich wahrscheinlich weitere Fragen, die gemeinsam geklärt werden können.
Schreiben Sie sich bis dahin doch einige Fragen und Unklarheiten auf und wir gehen dann in den gemeinsamen Austausch
Bis dahin herzliche Grüße und eine gute Zeit
Ihre Lisa Ruchnewitz
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