Wie beeinflusse ich meine Konzentration positiv?

Wie beeinflusse ich meine Konzentration positiv?

Gerade in unserem häufig sehr vollgepackten Alltag mit komplexen Arbeitssituationen, privaten Verpflichtungen, Haushalt, Medienkonsum, sozialen Beziehungen usw. fällt es uns immer schwerer uns zu fokussieren und zu konzentrieren. Wir sind gewohnt, dass es „laut“ ist um uns herum. Das Smartphone vibriert, die Kinder wollen etwas, der Kollege ruft „mal eben“ an und nebenbei machen wir vielleicht auch noch eine anspruchsvolle Weiterbildung, für die wir Zeit, Kraft und Konzentration brauchen.

 

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Inhaltsverzeichnis:

  1. Konzentration verbessern
  2. Hinweise zum Optimieren der eigenen Konzentration
  3. Ursachen für Konzentrationsmangel
  4. Konzentrationsmängel beseitigen

Lesezeit: 2 Minute / 547 Wörter

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Konzentration verbessern

Wenn man sich dann endlich drangesetzt hat und sich darauf konzentrieren möchte, fallen einem mindestens drei Dinge ein, die noch erledigt werden müssen (im Zweifelsfall der Haushalt oder die Papiere), man liest einige Seiten und weiß gar nicht, was man da eigentlich gelesen hat, beantwortet mehr schlecht als recht irgendwelche Übungsaufgaben, die einem vage bekannt vorkommen und freut sich wenn man dann wenigstens mal etwas gemacht hat.

Wenn so die Realität aussieht, dann hat das häufig mehrere Ursachen, die mit mehreren Lösungen angegangen werden können.

Ein häufiges Problem ist das, so viel genannte Multitasking, was mehr als schädlich für die Konzentration und die Aufnahme von Lernstoff und Informationen ist. Es gilt, sich eher weniger Zeit, aber ungestörte Zeit zu blocken. Also statt drei Stunden eher 45 Minuten, in denen man sich kleine Portionen macht. Natürlich sind wir alle individuell und die Lerntypen und Lerngewohnheiten jetzt mal völlig außer Acht gelassen, gilt dennoch, dass eine ruhige Umgebung zu bevorzugen ist, wenn man konzentriert sein möchte.

 

Hinweise zum Optimieren der eigenen Konzentration

Im Folgenden einige Hinweise zum Optimieren der eigenen Konzentration:

  • Umgebungsfaktoren optimieren (Frischluft, ein Glas Wasser bzw. ausreichend Flüssigkeit, Störgeräusche, wenn möglich ausschalten/Ruhe)
  • Eine angenehme Lernatmosphäre (Ordnung der Umgebung, Gerüche etc.)
  • Nicht hungrig Lernen, aber auch nicht nach einem üppigen Mahl (ja, die Ernährung hat Einfluss auf die Konzentrationsfähigkeit)
  • B sind schnelle Zucker eher hinderlich, da ein kurzes Hoch sich mit dem schnellen Abfall des Blutzuckers und Erschöpfung abwechselt.
  • Kleine Lernportionen mit überschaubaren Zielen
  • Pausen gezielt einplanen
  • Kein Multitasking (keine Kompromisse was das Smartphone, Telefon, Fernseher etc. betrifft)
  • Konzentrationsschwäche tritt häufig auch mit emotionaler Erschöpfung auf deshalb hier der Hinweis zu überprüfen, wie es um die eigene Kraft (körperlich und psychisch) bestellt ist-
  • Gibt es viele unerledigte Aufgaben und besteht die Gefahr, diese zu vergessen, kann es helfen, diese schriftlich zu fixieren und beiseite zu legen.

 

Ursachen für Konzentrationsmangel

Folgende Ursachen für Konzentrationsmangel gilt es zu überprüfen, bzw. auszuschließen:

  1.  Erschöpfung
  2.  Unregelmäßige Schlafmuster
  3.  Schlechte Ernährung sowie Diät und Hunger
  4.  Ungenügende Bewegung
  5.  Stress
  6.  Medikamente
  7.  Alkohol- und Drogenmissbrauch

 

Konzentrationsmängel beseitigen

Es kann sehr helfen, sich selbst einen Anreiz zu setzen, bestimmte Aufgaben zu erledigen. (z.B. kleine Belohnungen)

  • Autogenes Training
  • Sport, Yoga, Entspannung/ Meditation, können helfen die Konzentration zu steigern, da sie für geistige und körperliche Lockerung sorgen, Verspannungen lösen sich und Gedanken können besser gebündelt werden. (Hierzu ist ein regelmäßiges Training nötig, mit dem man kontinuierlich die Konzentration steigern kann). Zu Beginn, ist es besonders wichtig, sich langsam wieder daran zu gewöhnen, sich auf eine Sache zu konzentrieren, ohne sich von äußeren Einflüssen ablenken zu lassen. Ablenkungen gibt es in unserer schnelllebigen Konsumgesellschaft leider überall. Ruhepole zu schaffen und zu lernen, sich in all der Hektik, die einen umgibt, auf etwas zu fokussieren, ist sehr wichtig, um tatsächliche Erfolge in der Steigerung der Konzentration zu erzielen.

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